Über Zeckenhilfe: Warum es diese Seite gibt

Mein Name ist Alex und ich bin auf einem kleinen Bauernhof aufgewachsen.

Schon immer habe ich es genossen, in der Natur zu sein und im Wald zu spielen.

Bereits als Kind hat sich dabei herausgestellt, dass Zecken mich besonders gernhaben.

Meine Eltern mussten meine Geschwister und mich immer genau kontrollieren, bevor wir abends ins Bett konnten.

Nicht selten kam es vor, dass wir eine Zecke aus dem Wald oder von der Wiese mitgebracht hatten.

Fuchs Wald Zecken
Borrelien sind Bakterien, die sich von Zecken auf Tiere übertragen.

Erfahrungen mit Borreliose

Als ich nach dem Schulabschluss eine längere Reise ins Ausland plante, waren einige Impfungen Pflicht.

Daher ließ ich auch gleich ein großes Blutbild machen und dabei fand die Ärztin Borrelien-Antikörper in meinem Blut.

Glücklicherweise habe ich nie Symptome der Krankheit wahrgenommen.

Dennoch musste ich daraufhin vier Wochen lang Antibiotika einnehmen.

Was wahrscheinlich eine Fehlentscheidung war, denn heute bekommt man Antibiotika meist nur, wenn auch Symptome auftreten.

Diese Erfahrung hat dazu geführt, dass ich mich fortan vorsah, wenn ich mich in der Natur aufhielt.

Stets ging die Angst mit, wieder eine Zecke einzufangen.

Daher begann ich, es zu vermeiden, durch hohes Gras zu gehen.

Nur mit entsprechender Kleidung ging ich noch durch den Wald, doch nie mehr so unbeschwert wie noch als Kind.

Gehrinhälften Gehirnhautentzündung FSME
Die Gefahr: FSME-Viren können die Hirnhaut entzünden.

Erfahrungen mit FSME

Zum Studium zog es mich nach Österreich, wo Zecken nicht nur Borrelien übertragen, sondern auch Viren, die zu einer Gehirnhautentzündung (FSME) führen können.

Eine Krankheit, an der geschwächte Menschen sterben können.

Deshalb wurde ich auch mit der Möglichkeit einer Impfung gegen FSME konfrontiert.

Ich erinnere mich noch, dass ich mich wieder einmal vor einer Reise dagegen impfen ließ.

Ich ging auch noch zur Nachimpfung, da eine Impfung allein nicht ausreichen sollte.

Dann sprach ich allerdings mit meinem Hausarzt darüber und er machte deutlich, dass man die Impfung auch kritisch betrachten kann.

Zwar seien die FSME-Fälle leicht zurückgegangen, doch ob dieser Rückgang wirklich auf die Impfungen zurückzuführen sei, ließe sich auch deshalb nicht genau klären, weil die Anzahl der Fälle insgesamt sehr gering sei.

Daher stellte er die Frage, ob es wirklich sinnvoll sei Millionen von Menschen zu impfen, wenn doch die Erfolge so gering und schwer nachweisbar seien.

Außerdem ist die Impfung relativ teuer und nicht frei von Nebenwirkungen.

Er deutete an, dass ein großer Pharmakonzern viel Geld mit den Impfungen verdienen würde.

Letztlich überließ er es mir, die Entscheidung zu treffen, und ich entschied mich gegen die Folgeimpfungen.

Der Nutzen erschien mir zu gering, um mögliche Nebenwirkungen in Kauf zu nehmen.

Dennoch bin ich mir heute nicht sicher, ob eine Impfung sinnvoll ist oder nicht.

Dies sollte man mit einer erfahrenen Ärztin/Arzt besprechen.

Es gibt – wie so oft – Punkte, die dafür und andere, die dagegen sprechen.

Da ich mich heute selten in Gebieten aufhalte, in denen FSME vorkommt, stellt sich diese Frage für mich akut auch nicht.

Schwarzkümmel Jungfer im Grünen Öl gegen Zecken
Schwarzkümmel (Jungfer im Grünen): Das Öl aus seinen Samen hilft gegen Zecken.

Klosteraufenthalt und pflanzliche Zeckenabwehr

Eine positive Wende nahm das Zeckenproblem für mich in Frankreich.

Als ich eine Weile dort lebte und in einem Klostergarten arbeitete, ging ich viel in der Natur spazieren.

Daher hatte ich regelmäßig Zecken. Manchmal mehrere pro Tag.

Doch dann bekam ich von irgendwo die Meldung, dass Schwarzkümmelöl gegen Zecken helfen könnte.

Ein Schüler aus Deutschland hatte mit seinem Hund Versuche durchgeführt und ist dabei zufällig auf dieses Mittel gestoßen.

Davor hatte ich zwar immer wieder auch Anti-Zecken-Sprays benutzt, doch leider nicht immer erfolgreich.

Außerdem war mir die Chemie dahinter immer ein bisschen unangenehm.

Deshalb kam dieses Mittel wie gerufen.

Fortan nahm ich morgens einen Teelöffel Schwarzkümmelöl ein und konnte rasch feststellen, dass es wirkte.

Für mich war das wie eine Befreiung.

Endlich konnte ich wieder querfeldein durch die Natur spazieren, ohne mir große Sorgen über Zecken machen zu müssen.

Ich konnte mich einfach ins Gras legen und die Natur wieder genießen, wie ich es als Kind gewohnt war.

Ich habe es dann auch wirklich auf die Probe gestellt und bin quer durch die umliegenden Wälder gewandert und habe mich an Orten niedergelassen, die offenbar auch von Wildscheinen und Rehen besucht wurden.

Vorher hätte ich viele Zecken mitgebracht, doch nun war ich zeckenfrei.

Zu meiner Enttäuschung hatte ich dann allerdings doch einmal zwei winzig kleine Zecken-Larven, die offenbar großen Hunger hatten und mich nicht verschonten.

Also eine 100%ige Sicherheit kann auch Schwarzkümmelöl nicht bieten.

Dennoch bin ich von der Wirkung überzeugt und nutze es seither.

Für mich hat es den großen Vorteil, dass man es innerlich einnehmen kann und es nicht auf die Haut geschmiert werden muss.

Man kann es auch einfach über den Salat geben, denn es schmeckt würzig mit einer leichten Schärfe.

Zudem werden ihm viele positive Nebenwirkungen nachgesagt.

Also für mich ist Schwarzkümmelöl das vielleicht beste Mittel, um sich gegen Zecken zu schützen.

Ziele Zeckenhilfe
Noch immer ranken sich viele Fragen um die richtige Zeckenabwehr für Mensch und Tier.

Ziele von Zeckenhilfe

Diese Erkenntnis und viele weitere Tipps und Tricks zum Thema Zeckenschutz möchte ich vielen Menschen nahebringen.

Auf Zeckenhilfe.de erfährt man, wie man sich und seine Haustiere mit natürlichen Mitteln gegen Zecken schützen kann.

Als mir klar wurde, dass mir Schwarzkümmel half, wurde mir auch bewusst, wie sehr ich mich über viele Jahre hatte einschränken lassen.

Immer wieder hatte ich Angst, durch den Wald oder über eine Wiese zu gehen, denn dort könnten Zecken lauern.

Welch Laune der Natur:

Der „allmächtige allzu moderne“ Mensch traute sich nicht mehr in den Wald, aus Angst vor winzig kleinen Tieren!

Mit dem Projekt „Zeckenhilfe“ möchte ich Menschen dabei helfen, sich wieder völlig ohne Sorgen in der Natur bewegen zu können.

Wenn auch Du eine Furcht vor Zecken entwickelt hast, dann wirst Du hier einige Möglichkeiten finden, Dich und Deine Lieben zu schützen.

Damit auch Du wieder ohne Angst durch den Wald gehen kannst.

Damit Du Dich demnächst einfach mal wieder irgendwo in die Wiese legst und in den Himmel blickst.

Damit Du die Schönheit der Natur erleben kannst – unbeschwert wie ein kleines Kind.

Mögest Du gesund und sicher durch die Zeckensaison kommen!

Alexander Böckmann

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Alexander Böckmann

2 Gedanken zu „Über Zeckenhilfe: Warum es diese Seite gibt“

  1. Wissen über Zecken und die Erfahrungen damit verändern mein Verhalten in der Natur massiv. Es ist sehr uncool sich nach einem Gang durch eine Wiese oder einen Wald überall absuchen zu müssen. Daher vermeide ich es ebenfalls in Kontakt mit Sträuchern und Gräsern zu kommen (und die Natur besteht zum Großteil aus Stäuchern und Gräsern..). Ich kaufe nur noch helle Kleidung, um Zecken besser erkennen zu können und habe in meinen Autos „Zeckenspray“ (Wirksamkeit?). Selbst bei meiner momentanen Suche nach einem Daunenschlafsack achte ich darauf, dass er sowohl außen und vor allem auch innen aus hellem Stoff gefertig wurde, damit ich ungebetene Gäste leicher sehen kann.

    Diese kleinen Biester beeinflussen meine Frau und mich also stark. Daher vielen Dank für Deinen Aufwand natürliche Mittel zur Zeckenabwehr zu testen. Im Internet-Sumpf der „alternativen Fakten“ wirken Deine Erfahrungen und Deine Motivation authentsisch. Weiter so!

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  2. Zum Thema Schwarzkümmelöl als Alternative.
    Leider ist das Aberglaube.

    Als sowas wie ein lebenslanger Waldläufer, habe ich viele Methoden probiert.
    Schwarzkümmelöl gehört zu den unwirksamsten Methoden.
    Kokosöl wirkt nur, bis das Textil dreckig wird oder abgestriffen wurde.
    Möchte man wirksamere Effekte erzielen, braucht man ein bisschen mehr Öl und muss das Textil mehrmals einschmieren.
    Kann mit unter auch unangenehm sein zu tragen, dafür länger, wenn man den ganzen Tag draussen ist..
    Oder man nimmt ein wenig Öl mit, dann muss man es nicht schier einweichen und kann Pestizid-frei durch die Wälder.
    Wenn man sich durch dickeren Wald bewegt, gibt es eine Pi-mal-Daumen regel.

    Je dichter der Wald, umso öfters die Kleidung überprüfen.
    Teilweise halte ich alle 5-7 Minuten und kontrolliere wieder 1-2 Minuten lange, entferne dann jeweils ~3-10, teilweise über 100 am Tag, ohne dass eine angebissen hat.
    Ausser ich kontrolliere zu lange nicht.

    Dann beissen sich die ersten meistens am Gürtelbereich und Bauchregion langsam an, sind aber noch nicht „angedockt“.

    Kann jetzt gar nicht genau einschätzen wie lange kleine oder grosse Zecken brauchen, bis sie richtig angebissen sind.. habe es noch nie getestet.
    Allerdings, wenn ich länger wie 20 Minuten nicht nachkontrolliere, sollte ich im Schritt nachsehen oder Unterhosenbereich.
    Auch wenn ich zwischen Socken und Hose keine Öffmung habe.

    Ebenfalls fiel mir die letzten Jahre auf, dass ich immer mehr Zecken, in den gleichen Wälder, Strecken und Jahreszeit, in kürzerer Zeit bekomme.

    Ich bin wöchentlich 1-2 Mal in dichtem Wald unterwegs , ganzjährig, seit <20 Jahren.

    Dachte mir, dass meine Erfahrung hilfreich sein kann.

    MfG,
    Armin

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